Die Digitalisierung der Arbeitswelt bringt schon heute große Veränderungen mit sich - nicht nur für die gewerblichen Bereiche der Industriearbeit, sondern in hohem Maße auch für die sogenannten indirekten Bereiche, etwa Verwaltungstätigkeiten oder Forschung und Entwicklung. Arbeitsinhalte und Stellenzuschnitte verändern sich durch intelligente Maschinen, Softwarewerkzeuge und neue Kommunikationsmöglichkeiten. Flache Hierarchien, agile Arbeitsorganisation und andere unter dem Stichwort »New Work« zusammengefasste Trends versprechen höhere Freiheitsgrade für Beschäftigte, verschärfen aber oft auch die indirekte Steuerung mittels Kennzahlen. Betroffen ist nicht nur die Art, sondern auch der Umfang der Arbeit: Rationalisierungseffekte werden laut aktuellen Studien insbesondere in »kognitiven Routinetätigkeiten« erwartet, aber auch im Bereich Forschung und Entwicklung. Vor diesem Hintergrund besprechen wir, wie die Durchsetzung selbstbestimmter, gesunder Arbeit in digitalisierten und flexibilisierten Arbeitsumgebungen gelingen und proaktiv gestaltet werden kann.
Technologien und Managementkonzepte
Künstliche Intelligenz: Anwendungsbeispiele im Büro
neue Fertigungssteuerungssysteme (MES, Ticketsysteme) und ihre Auswirkungen
global verteilte Teams und virtuelle Kollaboration (z.B. Microsoft 365, Yammer)
Einsatz von Personalinformationssystemen
Gestaltungsmöglichkeiten der Veränderungsprozesse nach BetrVG und Tarifvertrag, insbesondere:
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Standort | Zeitraum | Seminar-Nr. | Verfügbarkeit |
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Bochum | 05.05.2025 - 07.05.2025 | SE11925 | Verfügbar |
Lohr | 28.07.2025 - 30.07.2025 | LH03125 | Verfügbar |